Bücher Mittwoch, 20. September 2023, 13.30 Uhr

| 113 Autographen 507 Dürrenmatt, Friedrich, Schriftsteller (1921– 1990). Elefant. Eigenh. Zeichnung mit Mono- gramm. Schwarzer Filzstift auf Papier. Undatiert. 29,7 × 21 cm. Minim fleckig, in den Rändern leichte Knickfal - ten. CHF 400 / 600 (€ 400 / 600) 508 Dürrenmatt, Friedrich, Schriftsteller (1921– 1990). Schutzengel. 2 monogrammierte Ori- ginal-Zeichnungen. Schwarzer Kugelschreiber bzw. Filzstift auf Papier. Undatiert. Jeweils 29,7 × 21 cm. Beiliegend eine maschinenschriftliche Notiz mit Unterschrift von Charlotte Kerr (1927–2011): „Und damit Sie nicht nur Trauriges von mir hören schicke ich Ihnen einen Original-Schutz- engel von F. D. Fast ein Jesuit.“ - ImOberrand beschnitten, wohl aus einem längeren Brief abgetrennt. CHF 800 / 1 200 (€ 800 / 1 200) 509* Dürrenmatt, Friedrich, Schriftsteller (1921– 1990). [Schweizerpsalm I]. Typoskript mit ei- genhändiger Widmung auf Deckblatt, dat. 1951. [Festi, Liegerz], 1. Januar 1951. 4°. Deckblatt, [2] Bll. einseitig beschriftet, [1] w. Bl. (Papierbedingt schwach gebräunt, am linken Rand geheftet u. gelocht). Gewidmet an die Schweizer Textilkünstlerin „Frau Elsi Giauque (1900–1989) mit den herz- lichsten Grüssen für‘s neue Jahr“. - Typoskript- durchschlag der ältesten Fassung des legendär- en „Schweizerpsalms“, der 1950 entstanden ist. Gegenüber dem Exemplar im Schweizer Litera- turarchiv hier ohne die Titelbezeichnung und in der Reihenfolge abweichend. Der vorliegende Text ist im Inhalt identisch, jedoch wurden die beiden Blätter hier vertauscht. - Dürrenmatts Schweizerpsalm darf zusammen mit Carl Spittelers „Unser Schweizer Standpunkt“, Max Frischs „WilhelmTell für die Schule“ und Peter Bichsels „Des Schweizers Schweiz“ als einer der wichtigsten Texte für die Identiätsbildung der Schweizer Literatur angesehen werden. CHF 2 000 / 3 000 (€ 2 000 / 3 100) 506

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