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Page Background 1197* 1 PAAR GEFASSTE BERGEREN,

Louis XVI, Paris um 1775/80.

Buche kanneliert sowie fein beschnitzt mit Rosetten und hellbeige gefasst.

Hufförmiger Sitz auf gerader Zarge mit kannelierten Säulenbeinen. Leicht

eingezogene, bogenförmig abschliessende Rückenlehne mit gepolsterten

Armlehnen auf geschweiften -stützen. Hellbeiger Seidenbezug mit Blumen

und Blättern. Sitzkissen. Fassung restauriert. 69x45x47x100 cm.

Provenienz: Schlossbesitz, Südfrankreich.

CHF 4 000 / 7 000

(€ 3 700 / 6 480)

1198 1 PAAR KLEINE VASEN MIT BRONZEMONTUR „AUS TETES DE BELIER“,

spätes Louis XVI, wohl Russland um 1820.

Flussspat und vergoldete Bronze. Zylindrischer Gefässkörper mit randge-

fasster und ausladender Lippe sowie seitlichen Widderköpfen auf profilier-

tem Rundfuss mit Quaderplatte. H 16 cm.

Provenienz: Privatbesitz, Schweiz.

Fluorit, auch unter der Bezeichnung Flussspat bekannt, wurde schon im

antiken Griechenland zur Herstellung von Vasen und anderen Keramik-

gegenständen genutzt. Der Name Flussspat geht auf die Verwendung als

Flussmittel in der Metallverarbeitung zurück. 1824 entdeckte der deutsche

Mineraloge Friedrich Mohs die im ultravioletten Licht sichtbar werdende

Fluoreszens des Minerals. Heute findet sich der weltweit grösste Flus-

spat-Bergbau in Mexiko, aber auch in Europa findet man einige Mineral-

lagerstätten.

CHF 3 500 / 5 500

(€ 3 240 / 5 090)

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(1 Paar)