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nicht in den Dienst der Meissener Manufaktur, erwirbt jedoch dort Porzel-

lan ''um billigmässigen Preis'', unter der Versicherung, dass er Porzellan mit

Gold und bunten Farben bemale, ''wie es dem König ja schon bekannt sei''.

Gustav E. Pazaurek, Deutsche Fayence- und Porzellan-Hausmaler, 1925,

I, S. 260(3).

Eine ähnlich bemalte Teekanne in der Sammlung Arnhold, Cassidy-

Geiger, The Arnhold Collection of Meissen Porcelain 1710-50, 2008, S. 647.

CHF 4 000 / 6 000

EUR 3 700 / 5 600

1727

BECHER UND UNTERSCHALE MIT AUGSBURGER GOLD-

CHINESEN,

Meissen, um 1725.

Doppelhenkelige Form, bemalt in radiertem Gold in der Seuter-Werkstatt

mit Chinoiserieszenen auf Goldblattkonsolen in Augsburger Goldbordüren

an den Rändern. Reste eine Lüstermarke auf der Unterseite des Bechers.

H 8 cm. Vergoldung auf der Untertasse und an den Rändern berieben.

CHF 3 000 / 5 000

EUR 2 800 / 4 600

1728

CRÈMETOPF MIT AUGSBURGER GOLDCHINESEN,

Meissen,

um 1725.

Gestauchte, bauchige Form auf drei Tatzenfüssen. Bemalt auf beiden

Seiten mit radierten Chinoiserieszenen in Gold, auf Schnörkelkonsolen,

unter einer Augsburger Goldbordüre. Henkel und Füsse vergoldet. H 8,6

cm. Deckel fehlt.

CHF 3 000 / 5 000

EUR 2 800 / 4 600

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