

Andreas Hefti
(Genf 1862 - 1931 Menznau/Luzern).
24 Originalkarten (von ehemals 28 Karten):
"Kriegsspielkarten" der Offiziersgesellschaft
Winterthur, 1895/96. Dabei: 1. Fisibach/
Wasterkingen 2. Hochfelden/Schöfflisdorf 3.
Niederhasli/Danikon 4. Urdorf/Affoltern 5.
Albisrieden/Aesch 6. Schaffhausen/Jestetten
7. Rafz/Rheinau 8. Volken/Wagenbrech 9.
Winkel/Dättlikon 10. Geerlisberg/Rümlang 11.
Zürich/Dietikon 12. Paffhausen/Wollishofen 13.
Diessenhofen/Benken 14. Truttikon/Alten 15.
Gütighausen/Hünikon 16. Seuzach/Sonnenbühl
17. Nürensdorf/Eschenberg 18. Schwerzenbach/
Agasul 19. Schlattingen/Stein a. Rhein 20.
Nied. Neunforn/Nussbaumen 21. Dinhard/
Ittingen 22. Seen/Gündlikon 23. Weisslingen/
Hofstetten 24. Wila/Fehraltdorf. Feder in
Schwarz und Rot, Aquarell. Auf Papier, auf
festem Karton aufgezogen. Alle Karten verso
auf Aufklebern von alter Hand nummeriert und
betitelt. Einige Karten zusätzlich verso mit alten
gedruckten Aufklebern: Offiziers-Gesellschaft
Winterthur und Umgebung. Kriegsspiel-Re-
lief-Karte im Massstab 1: 10 000 ausgeführt im
Jahr 1895 und 1896 von Andreas Hefti, Haupt-
mann in Zürich. Jeweils ca. 60 x 87,5 cm.
Provenienz:
- Privatbesitz Winterthur
Literatur:
- Andreas Hefti Topograph und Kartograph,
1862-1931. Dokumentation zur Faksimilisie-
rung der Kriegsspiel-Karten von Andreas
Hefti. Verlag Cartographica Helvetica, Murten
April 1993.
- Dürst, Arthur. Andreas Heftis Reliefkarte des
Kantons Zürich 1895/96. In: Mitteilungen der
Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Wintert-
hur. Selbsverlag der Naturwissenschaftlichen
Gesllschaft Winterthur 1993, S. 69-87.
Die Reliefkartenden stellen den nördlichen und
zentralen Teil des Kantons Zürich im Massstab
von 1 : 10 000 dar. Sie dienten der Offiziersge-
sellschaft Winterthur an den Gesellschaftsaben-
den zu taktischen und strategischen Kriegsplan-
spielen. Da vorhandene gedruckte Karten im
Masstab zu klein waren, erfolgte im Winter 1893
der Auftrag an Andreas Hefti zur Anfertigung
der einzelnen Reliefkarten als Handzeichnun-
gen. Die Reliefkarten basieren auf den Sieg-
friedatlas-Kartenblättern, aus denen sie durch
Vergrösserung entstanden sind. Das aufwendige
Projekt fand 1896 seinen Abschluss.
CHF 9 000 / 12 000
(€ 8 330 / 11 110)
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